Klassenfahrten

Während meiner Grundschulzeit, Anfang der 50.er Jahre, wurden noch keine Klassenfahrten durchgeführt.

Erst in der Quarta (7. Klasse) ging es zum ersten Mal in ein Schullandheim nach Glücksburg.

Ochseninseln_thumb3

Ich erinnere mich noch, dass wir dort über Winkelmessungen und Standlinien die Entfernung zu den Ochseninseln bestimmen mussten.

Die erste größere Klassenfahrt folgte in der Unterprima 1964. Mit unseren Klassenlehrern, Dr. Poeppel und Dr. Linnfeld, ging es nach Rom und Neapel. Zum ersten Mal durfte eine Klasse der HTS ins Ausland reisen. Drei Jahre wurde gespart. Ausführliche Referate wurden vorbereitet und dann ging es nach Italien.

Wir waren eine gemischte Klasse, die aus acht Schülern des mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweiges bestand (zu dem ich gehörte) und aus acht Schülern des altsprachlichen Zweiges (Schwerpunkt Griechisch/Latein). Allerdings hatte auch ich bereits das „Große Latinum“ erworben.

Nun also durften wir endlich die antiken Stätten und Städte der alten Römer kennen lernen, die wir bisher nur aus Büchern kannten.

Für uns alle wurde diese Klassenfahrt zum beeindruckenden Erlebnis, zumal auch die Freizeit nicht zu kurz kam.

Hier ein Bild vom Baden in der Bucht von Neapel. Durch die Wellen waren wir immer wieder gegen Felsbrocken gedrückt worden und hatten uns an Seeigeln und Steinen verletzt.

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 2. v. l.: Dr. Poeppel, 3. v. l.: Dieter Wittmann, 1. r.: Dr. Linnfeld

Eine weitere Klassenfahrt nach Berlin (Link) unternahmen wir in der Unterprima (12. Klasse).